Impfungs-horror

Gestern hatten wir DEN Horrortag schlechthin.
Impfen (5fach + Tollwut) und Chippen beim Tierarzt war angesagt.
Obwohl die Tierärztin sich die größte Mühe der Welt gab blieb Akina skeptisch.
Beim Chippen wurde gequitscht was das Zeug hielt, verständlich bei einer solch dicken Nadel. Da hilft auch die beste Ablenkung nichts.
Beim Impfen blieb sie zuerst noch tapfer, aber das Zeug brannte wohl tierisch, so dass sie Schreiend und Quitschend durch den Behandlungsraum rannte.
Auch danach war die Stelle der Impfung noch sehr empfindlich, sie da anzufassen ging GAR NICHT, wodurch wir schon große Mühe hatten sie Süße zu Hause die ganzen Treppen bis in den 2. Stock hochzutragen.

Zu Hause angekommen war sie total erledigt.

Zwar wurden wir über mögliche Impfnebenwirkungen aufgeklärt aber diese waren doller als Gedacht,
auch wusste ich von Anfang an das Shibas empfindlich auf Impfungen reagieren können,
trotzdem war es kaum mit anzusehen wie sich die kleine Maus quälte.
Akina hatte Gliederschmerzen, wann immer sie sich bewegte quitschte sie erneut und war einfach nur müde und total kaputt.

Nach einigen Stunden stelle sich Glücklicherweise eine leichte Besserung ein. Bewegen mochte sie sich immer noch nicht sodass wir ihr den Futternapf hinhielten, gefressen hat sie gut.


Heut morgen war der ganze Spuck dann endlich vorbei,
ganz normal wie immer weckte sie mich um 9 Uhr und ließ sich auch rellativ problemlos die Treppen runtertragen.
Natürlich musste sie sich gleich mal erleichtern.
Schließlich hat sie es wirklich fertig gebracht mit ihrem zarten Alter von 13 Wochen ganze 16!!! Stunden auszuhalten! Ich hab alles abgesucht, der Kennel ist trocken wie eh und je und auch in die Wohnung hat sie nicht gemacht.